Bahnstrecke München–Verona Unterinntalbahn Tunnel und Wannen in offener Bauweise

Bahnstrecke München–Verona Unterinntalbahn Tunnel und Wannen in offener Bauweise

Im Zuge des Ausbaues der Bahnstrecke München-Verona wurde für die Zulaufstrecke zum Brenner Basistunnel die Unterinntalstrecke in weiten Bereichen neu errichtet und als Unterflurtrasse geführt. Durch unser Büro wurden folgende Teilstrecken bearbeitet: Baulos H2-2, Baulos H6, Baulos H4-1, Baulos H4-2. Nach der Kostenschätzung und dem wirtschaftlichen und technischen Vergleich der Lose H4-1 und H4-2 wurde der Tunnelabschnitt westlich der Verknüpfungsstelle Stans mit der hochliegenden Gradiente als Los H4-3 erneut ausgeschrieben und ausgeführt. Für den östlich gelegenen Abschnitt wurde die tiefliegende Gradiente gewählt und als Los H8 ausgeschrieben und ausgeführt. Tunnel und Wannen wurden konstruktiv als „Weiße Wanne“ ausgebildet, da die gesamte Strecke unter dem Grundwasserniveau bzw. unter dem rechnerisch höchsten Hochwasserniveau (RHHQ) des Inn-Flusses liegt.

Ort

Unterinntal Tirol, Österreich

Bauherr

ÖBB vormals BEG Brenner Eisenbahn Gesellschaft

Zusammenarbeit

Geoconsult GmbH, Salzburg

Unsere Leistung

Vorentwurf, Entwurfsplanung , Ausschreibungsplanung, Ausführungsplanung, Ingenieurtechnische Unterstützung bei der Ausführung

Gesamtlänge

Entwurf 9252 m
Ausführung 6385 m

Gesamtbreite

13 m

Bauzeit

1999 bis 2013

Bilder: © BEG

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