Für das nördlich von Innsbruck gelegene Naherholungsgebiet wurde die bestehende Hungerburgbahn auf einer neuen Trasse direkt ins Zentrum von Innsbruck geführt. Diese Trasse wurde durch die Gestaltung von Zaha Hadid zu einem neuen Wahrzeichen von Innsbruck gestaltet. Für die Seilschwebebahn von der Hungerburg auf die Seegrube und weiter auf das Hafelekar mussten alle Stationen an die Erfordernisse der neuen Seilbahntechnik angepasst werden. Für die Stationen dieser Bahn wurde wegen der qualitativ hochwertigen und unter Denkmalschutz stehenden Gestaltung durch Architekt Franz Baumann aus den 20er Jahren, die Architektengemeinschaft Schlögl & Süß beauftragt. Für die 1,8 km lange Schrägseilbahn von Innsbruck nach Hoch Innsbruck wurden die folgenden Stationen konstruktiv bearbeitet: Innsbruck Kongresszentrum, Löwenhaus, Alpenzoo, Hoch Innsbruck (Hungerburg). Die Seilschwebebahn von der Hungerburg auf das Hafelekar umfasst die Stationen: Talstation Hungerburg, Mittelstation Seegrube, Bergstation Hafelekar
Innsbruck
INKB Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH
Zaha Hadid Architects - Schrägseilbahn
Schlögl & Süß Architekten - Hafelekarbahn
STRABAG AG
Leitner GmbH Seilbahnbau
Malojer Baumanagement GmbH
Entwurfsplanung, Ausschreibungsplanung, Ausführungsplanung, Ingenieurtechnische Unterstützung bei der Ausführung, Prüfstatik für Glasdächer
50,6 Mio €
Bilder: © Fritz Schmidt
2004 bis 2007